Geburtstag im Glück
Schenken Sie einen unvergesslichen Tag
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Hier eine Übersicht zu den Themen rund um Ihren Geburtstag – und um den Ihrer Lieben:
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Die Suche nach dem passenden Geburtstagsgeschenk kann sich oft als schwierig herausstellen. Damit der Geschenkeeinkauf nicht in Stress ausartet, sollten Sie diese 3 Tipps beherzigen…
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Historische Quellen erwähnen Feierlichkeiten zu Ehren des ägyptischen Pharaos, und auch bei Griechen und Römern war der Freudentag bekannt. Mitgebrachte Geschenke sollten Götter oder Schutzgeister gnädig stimmen. Die katholische Kirche lehnte diese Praxis zunächst ab, erfand aber mit dem „Namenstag“ eine ähnliche Variante, da dem neuem Erdenbürger gleichsam ein „himmlischer Namenspatron“ zur Seite gestellt wurde.
In der Bibel gibt es in der Tat vom „Geburtstagfeiern“ nicht besonders viel zu lesen.
Einen schönen Aspekt, der auf den ersten Blick allerdings nicht so offensichtlich ist, finden wir aber doch in der Bibel – und zwar im Zusammenhang mit dem Besuch der „Weisen aus dem Morgenland“ in Bethlehem:
Hier ist es nicht einfach, Historisches und Legende voneinander zu trennen. Nur weil die hauptsächliche Quelle dieser Geschichte das Neue Testament ist, kann man sie nicht als „unhistorische Erzählung“ abstempeln. Zudem wird die Begebenheit im öffentlichen Bewusstsein anders wahrgenommen, als sie im Matthäus-Evangelium geschildert wird.
Die „Weisen aus dem Morgenland“ – und hier sind schon die ersten Abweichungen der landläufigen Auffassung vom biblischen Bericht: Es waren Weise (weise Männer, nicht Könige) und weder ihre Anzahl noch ihre Namen werden genannt – überbringen Gold, Myrrhe und Weihrauch als Geschenke.
Der Mittlere Osten hat eine lange Tradition hinsichtlich der Beobachtung des Sternenhimmels und der im Urtext verwendete Begriff legt nahe, dass diese Weisen in der Astronomie bewandert waren.
Diese „Sternenforscher“ aus dem Morgenland machten auf den Weg, weil sie eine Sternenkonstellation als Zeichen der Geburt eines neuen Herrschers deuteten. Die moderne Astronomie hat mehrere Konstellationen errechnet, die von den Weisen als diejenige ausgemacht worden sein konnte, die sie dazu bewegte, die lange Reise auf sich zu nehmen.
Es gibt historische Berührungspunkte des Volkes der Israeliten mit der Kultur dieses Teils der Erde, also des heutigen Irak und Iran: Weite Teile der Bevölkerung Israels waren für 70 Jahre gewaltsam nach Babylon übersiedelt worden. Trotz der Möglichkeit zurückzukehren, blieb jedoch ein Teil der Juden über Jahrhunderte dort, was die Grundlage der Entwicklung des babylonischen Talmuds – ein im Judentum selbst heute noch bedeutendes religiöses Schriftwerk – bildete.
Wie wir sehen, gab es also bereits damals eine gemeinsame Geschichte Israels und Babylons, das inzwischen Teil des persischen Weltreiches geworden war. (Von dieser Verbindung zeugt auch das Buch Esther im Alten Testament, das die berühmt gewordene Geschichte einer Jüdin als Gemahlin an der Seite des Perserkönigs Artaxerxes erzählt.)
Das Erscheinen der Fremden aus dem Orient erregte offenbar so viel Aufsehen, dass der jüdischen Herrscher Herodes davon erfuhr und sie zu sich rufen ließ. Er war überrascht über den Grund der Expedition und musste sich darüber mit seinen Würdenträgern beraten. Seine Furcht, die Deutung der Weisen habe sich bewahrheiten können, bewog ihn, zwar Freude über die Geburt zu heucheln – aber jede Möglichkeit des Aufkommens eines konkurrierenden Herrschers grausam zu unterbinden.
Die Sternenforscher brachten ihre Gaben: Vermutlich nicht in den Stall von Bethlehem, sondern die Bibel berichtet mittlerweile von einem „Haus“, in dem Joseph, Maria und Jesus wohnten.
Die Überlieferung zeichnet jedoch lieber ein rührseliges Bild von „Ochs und Esel“, Hirten und Königen in einem Stall in tiefverschneiter Landschaft. Vom Stall oder eigentlich von der (Futter-)Krippe ist im Evangelium des Lukas die Rede, zur Zeit der Geburt. Weil die Hirten mit ihren Herden im Freien lagerten, war es wohl aber nicht im Winter, denn dafür ist es im jüdischen Bergland zu kalt. Die Weisen im Bericht von Matthäus kamen wahrscheinlich etliche Monate später.
Warum aber brachten sie ausgerechnet solche Gaben, mit denen ein Kind nichts anfangen kann? Die Weisen bringen die Geschenke ja nicht zum 1., 2. oder 5. „Kindergeburtstag“ von Jesus, sondern sie bringen sie als Ausdruck ihrer Ehrerbietung. Dies war ein in der Antike üblicher Akt der Achtung oder Huldigung.
Ihre Gaben zeugten von der eigentlichen Bestimmung dieses Kindes: Es ist der Sohn Gottes, als Mensch geboren, um Schuld, Schmerz und Tod auf sich zu nehmen und so der Welt den Frieden– die Versöhnung mit Gott – zu bringen.
So ist es nicht der Geburtstag Jesu, sondern Sein Tod und dessen Überwindung, in dem sich Gott mit uns versöhnt hat und jedem einzelnen Menschen anbietet, Sein Kind zu werden.
Stefan Heidenreich
Als Kinder können wir ihn kaum erwarten, später wird er vielen peinlich: Einmal im Jahr ist Geburtstag. Eine schräge und vergnügliche Kulturgeschichte – das definitive Geburtstagsgeschenk eben. Auch für Geburtstagsmuffel.
Prof. Dr. David A. Sinclair
Nominiert für das »Wissenschaftsbuch des Jahres« in der Kategorie Medizin & Biologie, verliehen vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung! Unser Genom nimmt über die Jahrzehnte Schaden. Diese Schäden unserer DNA lassen uns altern und machen uns anfälliger für Krankheiten. David A. Sinclair erforscht, wie man die richtigen Gene wieder aktivieren und so den Organismus heilen kann.
Seit dem Ausbruch der Pandemie hat sich viel verändert. Für die meisten von uns gab es in den letzten beiden Jahren viele unerwartete Schwierigkeiten und Ungewissheit. Die aktuelle Situation tut ein Übriges. Umso wichtiger ist daher, unser persönliches Umfeld immer wieder mit Schönem und Herzlichkeit zu füllen.
Nachdem nun die Kontaktbeschränkungen nach vielen Änderungen und Anpassungen „vom Tisch“ sind, ist trotzdem der Virus immer noch vorhanden – und bei allen Vorsichtsmaßnahme gibt es aktuell (Frühherbst 2022) immer noch neue, teilweise heftige Ausbrüche, beispielsweise nach Großveranstaltungen.
Vorsicht ist also wirklich auch weiterhin geboten! Wie wäre es zum Beispiel, den Geburtstag zuhause unter freiem Himmel im eigenen Garten zu feiern, solange die Temperaturen dies zulassen? Oder wenn bei kühleren Temperaturen im Hobby-Keller kein Platz für die ganz große Party „mit allen“ ist – warum nicht mehrmals mit unterschiedlichem Personenkreis feiern?
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